Im heuten Beitrag schließen wir gemeinsam die Einrichtung meines neuen Beckens ab. Wenn dieser Artikel erscheint, steht es allerdings schon seit drei Monaten. Das liegt einfach daran, dass ich einen Job habe und dennoch regelmäßige Updates auf diesem Blog bieten möchte. Deshalb kommen die Ereignisse teilweise stark verzögert.
Als kleine Erinnerung, da der letzte Beitrag bereits drei Wochen in der Vergangenheit liegt, hier noch ein Foto meines Hardscapes. Dieses wird natürlich mit einer Vielzahl verschiedener Pflanzen ausgestattet, so dass ein schönes Gesamtbild entsteht.

Die Vorbereitung der Pflanze
Es gibt kaum etwas Wichtigeres als gute Vorbereitung. Das ist in vielen Bereichen im Leben so und gilt natürlich auch für das Aufsetzen eines neuen Aquariums. Deshalb habe ich mir ein spezifisches Vorgehen angewöhnt, welches mir hilft, die Bepflanzung schnell und ohne Verluste über die Bühne zu bringen. Dazu brauchst du ein paar Dinge:
- Zwei Schüsseln
- Ein großes Küchenbrett
- Küchenpapier
- Eine Pflanzenschere
- Eine Sprühflasche
Das vorgehen ist dann ganz einfach: Zunächst nehme ich die Pflanzen aus den Töpfen und wasche sie in der ersten Schüssel grob ab. Anschließend wasche ich die übriggebliebenen Gels und Reste von Steinwolle in der zweiten Schüssel ab.
Im nächsten Schritt kommt eine Lage Küchenpapier auf das Brett. Dieses wird ordentlich durchnässt und anschließend zerteile ich die Pflanzen in kleine Portionen, welche ich darauf lege. Sobald ich keinen Platz mehr habe, lege ich wieder Küchenpapier darüber und verfahre so immer weiter, bis alle Pflanzen vorbereitet sind

Von vorn nach hinten Stück für Stück zum Ziel
Ich fange am liebsten im Vordergrund an zu bepflanzen. Und das habe ich auch dieses Mal so gemacht. Den Start stellten also Eleocharis Mini und Marsilea Hirsuta dar. Anschließend setzte ich mich an den Mittelgrund und pflanzte hier den Übergang zum Hintergrund mit Hydrocotyle verticillata und Rotala Indica. Als vorletztes setze ich die Ludwigia Arcuata in den Hintergrund und schloss anschließend mit meinen Aufsitzerpflanzen. Das sind in meinem Fall Bucephalandra sp. “Mini Needle Leaf” und Hygrophila pinnatifida.
Dieses Vorgehen lässt sich zwar sehr schnell beschreiben, hat aber fast drei Stunden gedauert. Aber mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden und ich freue mich sehr über die Entwicklung dieses Beckens, so viel darf ich schon Mal verraten. In vier bis sechs Wochen wird es ein erneutes Update zum Fortschritt des Layouts geben.